Yoga


Sobald man das Wort Yoga hört, denkt man erstmal an Körperübungen (Asanas), die auf den ersten Blick alles andere als machbar aussehen. Und schon ist der zweite Gedanke: „Das kann ich doch niemals.“ Aber genau hier fängt Yoga an. Denn im Yoga kommt es nicht darauf an, was andere können und machen, sondern darauf, was du machst, was du fühlst und was du für deinen Körper und deine Seele Gutes tun kannst.

Es gibt Asanas, die du ganz leicht erlernen wirst, und wiederum gibt es Asanas, die für dich eine Herausforderung darstellen, und die du vielleicht gar nicht so gerne praktizierst. Aber das ist ganz normal und sollte dir keine Sorgen bereiten. Vor allem ist es deine Yogastunde und du praktizierst immer so, wie es sich für dich im Moment richtig anfühlt!

Im Laufe deiner Yogapraxis lernst du dich und deinen Körper anders kennen, nimmst deine Bedürfnisse anders wahr und stellst fest, dass sich Grenzen verschieben (können). Vielleicht ändert sich auch eine nicht so geliebte Asana in eine „Lieblingsasana“. Wer weiß!?  Ob du einen Handstand oder Kopfstand beherrschst – oder eben auch nicht-, ist völlig egal. Denn auch ohne diese fordernden Asanas bist du ein guter Yogi.

Denn im Yoga kommt es nicht darauf an, sich mit anderen zu vergleichen, sondern das zu tun, was sich für dich richtig anfühlt.

Nicht nur die Körperübungen spielen eine wichtige Rolle, auch das Praktizieren von Atemübungen und Meditation sind enorm wichtig. Durch die Atemübungen und das Meditieren kannst du deine Gedanken zur Ruhe bringen, dein Bewusstsein mehr nach innen und auf deine Bedürfnisse richten.

Du siehst, im Yoga geht es um DICH, deinen Körper, deine Gedanken und deine Gefühle!!!